Gerüchte um Wasserbahnhof falsch

Die Zukunft des Mülheimer Wasserbahnhofs sorgt für Diskussionen. Ein Zeitungsbericht hatte das Gerücht ins Spiel gebracht, bei der geplanten Sanierung sollten aus dem Gastronomiebetrieb Luxuswohnungen werden. Daraufhin gingen bei der Stadt zahlreiche Anfragen ein - von besorgten Mülheimern, aber auch aus der Politik.

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Deswegen schaltet sich jetzt Baudezernent Vermeulen ein: "Mir liegt bislang kein Antrag auf eine Nutzungsänderung für den Wasserbahnhof vor", sagt er. Außerdem stehe das Gebäude unter Denkmalschutz und könne nicht ohne weiteres komplett umgebaut werden. Vermeulen weist noch einmal darauf hin, dass der Wasserbahnhof 1989 von der Stadt an Privatleute verkauft wurde - mit der Bedingung, dort Gastronomie und den Fahrkartenverkauf der "Weißen Flotte" unterzubringen.

Franky's kehrt wohl nicht zurück

Ein Gespräch Vermeulens mit der Verwalterin der Eigentümer hat außerdem folgendes ergeben: Die Eigentümer seien sich mit den bisherigen Gastronomen nicht einig geworden, unter welchen Bedingungen die dringend nötige Sanierung zustande kommen kann. Deswegen sei man jetzt mit zwei Interessenten für eine neue Gastronomie in Verhandlungen.

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