
© Radio Mülheim
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Das meldet die dpa. Der russische Energiekonzern Gazprom hatte im letzten Jahr die Gaslieferungen über die Pipeline drastisch reduziert und das mit der fehlenden Turbine begründet. Angeblich seien die Papiere nicht in Ordnung. Sie könne deswegen nicht wieder zur Verdichterstation bei St. Petersburg zurückgeholt werden. Bundeskanzler Scholz hatte sich im letzten Sommer persönlich bei Siemens Energy umgeschaut und gesagt, Russland nutze Vorwände für vertragswidrige Drosselung der Gaslieferungen. Seitdem steht die Turbine in der Mülheimer Werkshalle. Von Gazprom angefordert wurde sie seitdem offenbar nicht.
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