Flüchtlingsunterkünfte Ende der Woche betriebsbereit

"Wir sind auf die Unterstützung für die Ukraine-Flüchtlinge vorbereitet". Das sagt Oberbürgermeister Marc Buchholz. Das gelte sowohl für die Stadt als auch Vereine und Verbände.

© Jörg Schimmel / Funke Foto Services

Viele Mülheimer fragen sich, was sie aktuell tun können, um Hilfsgüter zu versenden, Spenden auf den Weg zu bringen oder vor Ort den Flüchtlingen beizustehen, sagt der OB. Die ehrenamtlichen Hilfen von Ort werden vom Centrum für bürgerschaftliches Engagement (CBE) koordiniert, Sachspenden ausgenommen. Auch die Wohlfahrtsverbände der Stadt organisieren und sprechen sich ab, wie die Hilfe und Unterstützung hier vor Ort, aber auch bei den osteuropäischen Nachbarn im Grenzgebiet zur Ukraine gestaltet werden kann, heißt es. Wie bei der Mahnwache zugesagt, macht die Stadt auch auf den Hilfsaufruf von Dr. Andrej Kostenko, dessen Familie gerade in Kiew ausharrt, aufmerksam.


Die Stadt sei bestens darauf vorbereitet, ankommende Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen. Die ehemalige Flüchtlingsunterkunft Mintarder Straße soll bis Ende der Woche betriebsbereit sein. Aktuell habe man noch keine Erkenntnisse, ob und in welchem Umfang Flüchtlinge zugeteilt werden.


Kontakt CBE: ukraine-hilfe@cbe-mh.de

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