
Wie die WAZ Mülheim heute berichtet, haben Verwaltung und Wirtschaftsförderung das Konzept jetzt der Politik vorgelegt. Nach einem festgelegten Katalog sollen Flächen sowohl Plus- als auch Minuspunkte sammeln können. Negativ wirkt sich demnach aus, wenn eine Bebauung das Stadtklima negativ belasten könnte oder ein Landschaftsschutzgebiet berührt, positiv, u.a. wenn die Flächen nicht vorbelastet sind. Alle Flächen, die nach der Bewertung im Minus landen sollen nicht bebaut werden. Nach dem Bericht soll der Wirtschaftsausschuss Ende August das Bewertungsmodell absegnen. Vor einem halben Jahr hatte es heftigen Widerstand gegen eine Liste von möglichen Gewerbegebieten gegeben, die der Wirtschaftsförderer in Eigenregie vorgelegt hatte. Bürgerinitiativen liefen Sturm gegen die Bebauung von Freiflächen.