CSD mit Demozug durch Dortmund

Morgen (14.9.) läuft in Dortmund der diesjährige Christopher Street Day. Erwartet werden zu der bunten Kundgebung rund 8.000 Teilnehmer.

© Uwe Möller / Funke Foto Services

Sie wollen für die Rechte von queeren Leuten sowie gegen Diskriminierung und Ausgrenzung demonstrieren. Angemeldet ist auch eine Versammlung von Rechtsextremisten. Solche Gegenkundgebungen hatte es in den letzten Monaten mehrfach bei ähnlichen Veranstaltungen gegeben. Die Dortmunder Polizei befürchtet Übergriffe und menschenverachtende Äußerungen. Sie hat angekündigt, sichtbar präsent zu sein. Die Rechtsextremisten hätten außerdem umfangreiche Auflagen bekommen. Wer zum CSD nach Dortmund kommt, solle sich sicher fühlen, heißt es. Beginn des Christopher Street Days ist mit einem Ökumenischen Gottesdienst, gegen 13 Uhr soll sich der Demozug durch die Dortmunder Innenstadt in Bewegung setzen. Parallel dazu läuft ein Stadtfest auf dem Friedensplatz.

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