Corona-Verstöße: Verfahren gegen 60 Schüler

Für den Großteil der Mülheimer Schüler, die im November wegen Corona-Verstößen Anzeigen kassiert haben, bleibt es dabei. 60 junge Erwachsene bekommen es mit Ordnungswidrigkeitenverfahren zu tun. Lediglich 20 Fälle von Minderjährigen werden nicht weiter verfolgt. Das hat die Stadt heute bestätigt.

© Martin Möller/FUNKE Foto Services

Die Schüler der Gustav-Heinemann-Schule und des Gymnasiums Heißen waren im November bei Kontrollen des Ordnungsamtes aufgefallen. Konkret geht es um Vorwürfe gegen den Mindestabstand. Den Beschuldigten drohen Bußgelder von jeweils 250 Euro. Sie werden ab zunächst noch von der Stadt angehört. Nach Angaben der Schüler ist es zu den Stoßzeiten in Bussen und Bahnen und auf den Schulwegen oft unmöglich, den Mindestabstand von 1,50 Meter einzuhalten.

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