Corona sorgt für weniger Straftaten

In Mülheim hat es seit dem Coronavirus weniger Straftaten gegeben als sonst. Das trifft vor allem auf Wohnungseinbrüche zu, sagt die Polizei.

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In vielen Fällen blieb es nur bei dem Versuch, irgendwo einzusteigen. Die Einbrecher wurden häufig gestört oder beobachtet. Wegen der Kontaktbeschränkungen waren mehr Leute Zuhause. Weniger geworden sind auch Raubüberfälle, Taschendiebstähle und Betrügereien. Damit liegen Oberhausen und Mülheim voll im Landestrend. NRW-Innenminister Reul hatte heute aktuelle Zahlen vorgestellt. Die zeigen, dass die Straftaten bei uns zwischen Anfang März und Ende Juni um 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen sind.


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