Busse und Straßenbahnen stehen still

Bei der Ruhrbahn bleiben heute und morgen (20.3.+21.3) die meisten Busse und Bahnen im Depot. Die Gewerkschaft Verdi ruft erneut zum Warnstreik auf.

© Martin Möller/FUNKE Foto Services

Auch die privaten Busbetreiber sind aufgerufen, sich aus Solidarität am Streik zu beteiligen und nicht ihre Routen durch Mülheim und Essen zu fahren.


Die Ruhrbahn geht davon aus, dass trotz des Streiks zumindest einige Linien in Mülheim werden fahren können:

Heute (20.3.): 130, 131, 134 und 136

Morgen (21.3.) sollen ersatzweise die Nachtexpresslinien auch tagsüber fahren: NE2, NE3, NE4, NE9, NE10


Auch die Ruhrbahn-KundenCenter und die Fundbüros sind während des Streiks geschlossen, heißt es. Die Fahrten für Schüler zwischen Sportstätte und Schule sollen stattfinden, genauso wie die Fahrten für Förderschüler.


Morgen (21.3.) will ver.di dann auch wieder die Stadtverwaltung bestreiken. Aufgerufen, am Warnstreik teilzunehmen sind die Mitarbeiter in der Stadtverwaltung, einschließlich Kitas, der Sparkasse, medl und sem, MEG, Arbeitsagentur und Seniorendienste. Die Gewerkschaft will mit dem erneuten Warnstreik den Druck auf die Arbeitgeber noch einmal erhöhen und für die nächste Verhandlungsrunde eine bessere Verhandlungsposition erreichen.

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