Bündnis gegen Rassismus ruft zum Mitmachen auf

Zu einem Jahr gegen Rassismus rufen AWO, Integrationsrat und Der Paritätische in Mülheim auf. Anlass sind unter anderem die Massenproteste gegen Rechts als Reaktion auf die Geheimplan-Recherche von CORRECTIV. Es sind verschiedenste Aktionen geplant.

© Kerstin Kokoska/ FUNKE Foto Services

Alltagsrassismus und Diskriminierung von Minderheiten seien oft immer noch ein weit verbreitetes Problem, so der Integrationsrat. Das Bündnis möchte Menschen mit Migrationsgeschichte zeigen, dass sie einen festen Platz in unserer Gesellschaft haben. Deswegen soll es diverse Angebote, Projekte und Aktionen geben, die die Menschen zusammenbringen und rassistische Denkweisen bekämpfen. Verfolgen können wir alle geplanten Veranstaltungen über die Kanäle von "Mülheim stellt sich quer".

Wer das Bündnis selber unterstützen möchte, kann sich beim Paritätischen in Mülheim unter gerritzen@partiaet-nrw.org melden.

Das Erstarken des Rechtsextremismus mache dem Bündnis aus AWO, Integrationsrat und Der Paritätische Sorgen. Im Januar hatte das Recherche-Kollektiv CORRECTIV ein Geheimtreffen von Rechtsextremen und Politikern geleakt, die die Zwangsumsiedlung von Millionen von Menschen in Deutschland planten. 

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