Brücke am Ruhrkristall wird im Frühjahr saniert

Für die Sanierung der Fußgängerbrücke am Ruhrkristall zeichnet sich eine Lösung ab. Die Stadt möchte statt Holzbohlen mit Glasfaser verstärkte Kunststoffteile einbauen.

© Martin Möller / Funke Foto Services

Ursprünglich sollte Holz verwendet werden. Das ist wegen der allgemeinen Rohstoffknappheit kaum zu bekommen. Bei einer Ausschreibung im vergangenen Jahr hatte sich nur eine Firma gemeldet. Den genannten Preis konnte und wollte die Stadt nicht bezahlen. Die Brücke musste im Sommer gesperrt werden, weil sie nicht mehr "verkehrssicher" war. Für die Sanierung des Belags ist jetzt das kommende Frühjahr angepeilt. Die Stadt rechnet mit Kosten von rund 300.000 Euro. Der Einbau der neuen Teile soll rund acht Wochen dauern. Der Mobilitätsausschuss muss das Vorhaben in seiner Sitzung Anfang Februar noch absegnen.

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