Biozid wird an großen Straßen versprüht

Die Mitarbeiter von Straßen.NRW starten in diesen Tagen den Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner. Eine mit einem Bakterium versetzte Flüssigkeit wird auf die Blätter der Bäume gesprüht.

Die Raupen sterben ab, wenn sie daran knabbern. Für Menschen soll das Mittel nicht gefährlich sein. Straßen.NRW macht das an vielen Stellen entlang von Landes- und Bundesstraßen. Zwischen Bottrop und Haltern sind außerdem schon 300 Nistkästen für Blau- und Kohlmeisen aufgehängt. Sie gelten als natürliche Fressfeinde der Raupe. Der Eichenprozessionsspinner hat sich in den letzten Jahren massiv im Ruhrgebiet verbreitet. Seine Härchen können schwere allergische Reaktion auslösen, vor allem beim Atmen und auf der Haut.

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