Bewährungsstrafe für Raser

Ein junger Autofahrer ist heute vor dem Essener Amtsgericht zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und zwei Monaten verurteilt worden. Im Frühjahr 2019 war er nachts mit rund 300 km/h über die A52 im Essener Süden gerast. Als er durch eine Bodenwelle die Kontrolle über das Auto verlor, wurde seine Beifahrerin aus dem Auto geschleudert und tödlich verletzt.

Der Sportwagen ist durch die Leitplanke gekracht. Der Fahrer selbst blieb fast unverletzt. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass er seine junge Beifahrerin aus Mülheim nicht töten wollte. Deshalb stand der Mann wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht. Zu seiner Bewährungsstrafe kommen Sozialstunden und eine Geldbuße in Höhe von 25000 Euro. Außerdem muss er für zwei Jahre den Führerschein abgeben.

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