Besorgte Mülheimer wollen Infos

In vielen Apotheken in unserer Stadt wird aktuell am Limit gearbeitet. Immer wieder kommen Kunden rein oder rufen an, die Fragen zum Coronavirus haben, oder Atemschutzmasken, Handschuhe und Desinfektionsmittel kaufen wollen. 

Die Menschen seien wegen der Lage besorgt und verunsichert, und erwarteten von den Apotheken Informationen, sagt Mülheims Apotheken-Sprecherin Nikola Hofer-Hebeda. Wegen der Ansteckungsgefahr brumme auch der Lieferservice für Medikamente. Zum Teil machen Mitarbeiter laut Hofer-Hebeda Überstunden und lassen Pausen ausfallen. Die Apotheken-Sprecherin appelliert an die Kunden, mehr Verständnis für die Angestellten aufzubringen: "Wir geben hier alles, damit die Medikamentenversorgung aufrecht erhalten werden kann!" Außerdem sollten keine Medikamente gehamstert werden, die andere Patienten brauchen. 

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