Bereit stehen für den Fall der Fälle

Die Stadt Mülheim sucht noch Wahlhelfer für den „Reservepool“. Für die anstehende Bundestagswahl am 26. September werden Freiwillige gebraucht, die als Wahlvorsteher oder Schriftführer einspringen, wenn ein geplanter Wahlhelfer nicht kommt.

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Der Reservepool trifft sich am Wahlsonntag um 7:30 Uhr im Rathaus und wartet ab, ob ein Wahlhelfer zum Beispiel krankheitsbedingt nicht zum Einsatz erscheinen kann. Dann wird Ersatz aus dem Reservepool angefordert und jemand springt ein. Wenn bis um ca. 9:00 Uhr keiner angefragt wird, dann können die Reserve-Wahlhelfer ihren Dienst beenden und sind nicht mehr zur Anwesenheit verpflichtet. Beim Warten gibt es Kaffee, Tee und später auch eine kleine finanzielle Entschädigung. Der Reservepool für die Briefwahl funktioniert auf die gleiche Weise. Da ist der Treffpunkt allerdings um 14:45 Uhr im Berufskolleg Stadtmitte (Von-Bock-Str. 87-89). Voraussetzung fürs Mitmachen ist die deutsche Staatsangehörigkeit und ein Mindestalter von 18 Jahren am Wahltag. Wer sich unsicher ist, der kann vorab beim Wahlamt Schulungen dazu machen. Alle freiwilligen Reserve-Wahlhelfer bekommen je nach Funktion eine Entschädigung zwischen 45 und 70 Euro. Zusätzlich werden unter allen eingesetzten Wahlhelfern nach der Wahl Preise verlost. Mehr Infos gibt es beim Rats- und Rechtsamt der Stadt Mülheim und hier.

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