Apotheker: Geld statt Medikamente spenden

Die Apotheken appellieren an uns Mülheimer, keine Arzneimittel für die Ukraine zu spenden. Besser sei es, Geld an seriöse Organisationen zu spenden.

Damit könnten dann dringend benötigte Medikamente gekauft und verteilt werden. Arzneimittelspenden seien schwierig, weil sie speziellen gesetzlichen und fachlichen Anforderungen entsprechen müssen. Sie dürften z.B. nicht so ohne Weiteres in andere Länder gebracht werden. Auch sei fachliches Know-How nötig, um die Qualität bis zur Verteilung im Kriegsgebiet sicherzustellen. Die Apotheken würden laut Kammer auch selbst Hilfsorganisationen unterstützen, z.B. bei Beschaffung und Lagerung der Medikamente.

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