Gefährliche Raupen an Autobahnen

Die Autobahn GmbH will in diesen Tag den Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner starten. Die ersten Raupen sind wegen des milden Winters schon gesichtet worden, heißt es.

© Radio Emscher Lippe

Die Haare der Raupe können in einem späteren Stadium schwere allergische Reaktionen auslösen. Haut und Atemwege können betroffen sein. Mit Hochdruckspritzen werden die Mitarbeiter in den nächsten Wochen auch an unseren Autobahnen Eichen mit einem Biozid besprühen. Dank einer speziellen Technik sollen sogar Baumkronen in einer Höhe von bis zu 20 Metern erreicht werden können. Die Maßnahme dient dem Schutz von Autofahrern an Rastplätzen und den eigenen Mitarbeitern. Das Biozid soll für Menschen ungefährlich sein. An ausgewählten Park- und Rastplätzen hat die Autobahn GmbH Rheinland schon Nistkästen für Meisen aufgehängt. Blau- und Kohlmeisen fressen die jungen Eichenprozessionsspinner-Raupen, solange diese noch keine Brennhaare haben.

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